„Corona-Kommunikation“ – können Teams daraus lernen?

Photo by CoWomen on Unsplash
Photo by CoWomen on Unsplash

Wir können nur abwarten... für die Fachkräfte, die gewohnt sind, den Tag aktiv zu gestalten, ist das schwer auszuhalten. Die Arbeit mit den Kindern und die Zusammenarbeit im Team hat sich auf ein Minimum reduziert oder ist komplett herunter gefahren.

 

In einer solchen Ausnahmesituation greifen die meisten Fachkräfte auf bekannte Szenarien zurück: erstmal alles abarbeiten, was noch auf der Liste steht. Doch diese Liste ist irgendwann beendet – und nun?

 

Wie wäre es, diese Zeit zu nutzen, um sich die veränderte Teamkommunikation anzuschauen und daraus für die Zukunft zu lernen?

  

 

Jetzt wo alles „heruntergefahren“ ist, was genau fehlt Ihnen? Ist es der persönliche Kontakt, der lockere Austausch oder die fachliche Diskussion? Gibt es vielleicht auch etwas, was Sie als angenehm empfinden?

 

Wie hat sich die Kommunikation in Bezug auf die Inhalte verändert? Ist sie fokussierter geworden, oder fehlt nun der rote Faden?

 

Was ist aus dem Flurfunk geworden? Gibt es ihn noch? Ist dieser auf ein anderes Medium „umgestiegen“? Wirkt sich das anders auf das Teamklima aus?

 

Welche Alternativen zum Teamgespräch haben Sie neu entdeckt? Gibt es mehr schriftliche Anteile? Wie geht das Team damit um? Ist es zu viel, oder wird dadurch manches übersichtlicher?

 

Reflektieren Sie die Fragen doch einmal selbstkritisch, und machen Sie aus der unabänderlichen Situation eine wertvolle Möglichkeit zu lernen! Jetzt fallen Fehler, die sich eingeschlichen haben, auf, und Veränderungen werden nicht lange diskutiert, sondern werden schnell umgesetzt. Was von den neuen Möglichkeiten können Sie auch nach Corona weiternutzen? Entwickeln Sie vielleicht sogar ein ganz neues Konzept der Teamkommunikation?

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0